Zerbrochen: Geliebte Kreatur der Nacht 2 (German Edition) by Blair Aileana

Zerbrochen: Geliebte Kreatur der Nacht 2 (German Edition) by Blair Aileana

Autor:Blair, Aileana [Blair, Aileana]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2014-03-28T04:00:00+00:00


Wir verbrachten den Abend im ›Cœr de Sang‹, einem Privatclub, der Eloise gehörte und in dem alles möglich war.

Nicolas und ich hatten ein eigenes Séparée, in dem wir die Nacht verbrachten, und ich lernte einen Nick kennen, der mir gänzlich unbekannt war. In dieser Nacht ließ er sich völlig gehen, trieb dahin, in seinen Gelüsten und Begierden, ohne sich zurückzuhalten.

Er verstand es durchaus perfekt, mit seinen Opfern zu spielen, bis er hatte, was er wollte. Ich schaute ihm erstaunt zu und konnte es kaum glauben. Als er meinen verwunderten Blick bemerkte, meinte er: »Es ist nicht immer alles, wie es scheint, my Love.« Er nannte mich lächelnd bei seinem alten Kosenamen für mich, ich konnte nicht anders und gab ihm einen Kuss. Mit seinen Worten hatte er wohl absolut recht.

Als Eloise einmal kam, um sich zu erkundigen, ob auch alles zu unserer Zufriedenheit war, raunte ich ihr einen Wunsch zu. Ich hatte etwas spezielles für Nick und mich im Sinn.

Sie lächelte, tätschelte mir die Wange und sagte: »Dein Wunsch ist mir Befehl, Chérie.«

Voller Vorfreude sah ich Nick an, der fragend die Augenbrauen hob. Ich setzte mich dicht neben ihn, suchte seine Nähe, die mir durch und durch ging. Meine Lippen streiften sein Ohr, als ich ihm zuflüsterte: »Hast du schon einmal Kinderblut gekostet?«

Er schrak zurück und sah mich entsetzt an. »Julien, das ist ein Tabu!« Seine Stimme klang heiser.

Ich küsste seine blutigen Lippen, berührte seine Wange mit meinen Fingern und genoss dieses Gefühl der sündhaften Begierde, in welches mich seine Nähe immer versetzte.

Dann wurden uns die Kinder gebracht. Ein braunhaariger Junge und ein rothaariges Mädchen, nicht älter als neun oder zehn. Sie standen da, mit diesem verklärten Blick in den Augen, der genau erkennen ließ, dass sie manipuliert waren.

Ich betrachtete die beiden und wusste sofort, dass ich den Jungen wollte. Sein Geruch benebelte mich regelrecht und ich leckte mir genüsslich die Lippen. »Sieh sie dir an, Nick, welch ein delikater Nachtisch. Gefällt dir das Mädchen? Ihr rotes Haar, ihr zarter Hals, riechst du nicht ihren betörenden Duft?«, raunte ich ihm zu.

Mit einer Geste bedeutete ich den beiden näher zu kommen. Zögerlich setzten sie sich in Bewegung und traten auf uns zu.

Nicolas Nasenflügel blähten sich, als er das Aroma des Mädchens einsog. Sein Blick bekam einen wilden Ausdruck und seine Lippen öffneten sich, als er mit der Zunge über seine Fänge fuhr. Ich merkte, wie sein Widerstand dahin schmolz.

»Nimm sie dir!«



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